F1 2021 Cover

F1 2021 (USK ab 0)

Deutschland- und Europa-Release16. Juli 2021
US-Release16. Juli 2021
PC: 59,99 EUR
Xbox: 69,99 EUR
PlayStation: 69,99 EUR

Aktuelle News

Die ersten erhältlichen DLCs im Video

Am: 24.10.2013
Um: 00:38 Uhr
Von: Robi
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Die ersten erhältlichen DLCs im VideoIhr habt F1 2013 nicht in vollem Umfang mit allen klassischen Inhalten gekauft? Dennoch würdet ihr es gern haben? Kein Problem!

Codemasters hat seit kurzem die ersten herunterladbaren Inhalte veröffentlicht.

Um genauer zu sein handelt es sich dabei um das sogenannte "F1 Classics: 90er Pack" und das "F1 Classics Strecken-Paket".

Beide sind für 7,99 Euro über Xbox Live, PlayStation Network und Steam verfügbar.



Folgende Rennwagen und Fahrer sind im "F1 Classics: 90er Pack" enthalten:

1992 Ferrari F92 A
Originalfahrer: Jean Alesi
Teamlegende: Ivan Capelli

1992 Williams FW14B
Originalfahrer: Nigel Mansell
Teamlegende: David Coulthard

1996 Ferrari F310
Originalfahrer: Michael Schumacher
Teamlegende: Gerhard Berger

1996 Williams FW18
Originalfahrer: Damon Hill
Originalfahrer: Jacques Villeneuve

1999 Ferrari F399
Originalfahrer: Eddie Irvine
Teamlegende: Jody Scheckter

1999 Williams FW21
Originalfahrer: Ralf Schumacher
Teamlegende: Alain Prost



Folgende Rennstrecken sind im "F1 Classics Strecken-Paketk" enthalten:

Imola– früherer Austragungsort des San Marino GP

Estoril – früherer Austragungsort des Portugal GP



Und all das ist auch nochmal in Videos zu sehen:

















Event-Bericht, erstes Karriere-Rennen und Gewinnspiel

Am: 02.10.2013
Um: 22:50 Uhr
Von: Robi
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Event-Bericht, erstes Karriere-Rennen und GewinnspielVor gut zwei Wochen gab es bei uns ein Gewinnspiel für ein F1 2013 Event. Auch andere Medien hatten ein ähnliches Gewinnspiel für dieses Event. Die Gewinner wurden nach Hamburg zum exklusiven Anspielen und zur Teilnahme an einem kleinen Turnier eingeladen.

Großer Star des Abends war aber unser F1-Game.de Gewinner Hannes, der den Sieg des Turniers in Hamburg verbuchen konnte.
Für alle wartenden Fans hat er ein paar Zeilen über seinen Eindruck des kommenden Rennspiels geschrieben:


Am 27.09.2013 lud der deutsche Publisher Namco Bandai ein paar junge Gamer zu einem exklusiven F1 2013 Turnier ein, bei dem das neue Formel 1 Spiel von Codemasters schon vor offiziellem Release am 04.10. gespielt werden konnte. Ich hatte das Glück auf F1-Game.de durch ein Gewinnspiel eine Teilnahme zu gewinnen und machte mich als langjähriger F1-Spieler mit Vorfreude auf zum Prototyp-Museum in Hamburgs Hafencity.

Angekommen im Gebäude leitete mich eine nette junge Dame in den Veranstaltungsraum, wo die versammelten Teilnehmer und das Personal von Namco Bandi bereits den Tisch mit den Monitoren und Lenkrädern umzingelten bzw. ihren Platz eingenommen hatten, um endlich beginnen zu können. Nach ein paar einleitenden Worten, der Begrüßung durch die Veranstalter und ein paar Abstürzen der noch nicht finalen Spielversion, konnten wir dann ein kleines ungewertetes Rennen auf der Rennstrecke Dubai absolvieren. Glücklicherweise ließen uns die Veranstalter auch nicht lange zappeln und ließen uns sofort das neue Kernfeature und das Kaufargument für F1 2013 ausprobieren: Den Classic-Mode.

Das Fahrerfeld bestand also aus acht Vertretern von legendären Automodellen der Formel 1 aus den Achtzigern und Neunzigern. Ich hatte mir den Lotus 100T geschnappt und wartete mit Kribbeln in den Händen, das MadCatz-Wheel fest im Griff, das erscheinen und verschwinden von fünf roten Ampeln ab, um dann das Gaspedal durchdrücken zu können und zu sehen, was man aus der alten Seifenkiste rausholen kann. Das unser erstes Rennen eher ein „Rantasten“ war und nicht in die Turnierwertung einging, war wohl eine gute Entscheidung. Denn in der Anfangseuphorie und Selbstüberschätzung gelang es so mir und so manchem nicht zu jeder Zeit diese alten PS-Monster auf der Strecke zu halten. Denn darin waren sich alle Teilnehmer einig: Diese Hubraum- und Zylinderstarken Kraftpakete vergangener Zeiten sind erheblich schwerer zu steuern als die Aerodynamikkunstwerke modernerer Epochen. Man muss wirklich arbeiten und rudern, um diese Maschinen mit einer einigermaßen akzeptablen Geschwindigkeit auf der Stracke zu halten. Natürlich weiß ich nicht, wie sich die F1-Autos aus den Achtzigern und Neunzigern wirklich gesteuert haben. Aber nach meiner Spielsession kann ich von dem, was ich gespielt habe sagen, dass Codemasters es geschafft hat, die Classic-Autos als echten Kontrast zu den heutigen Modellen zu entwerfen. Vollgas in Kurven ist nicht drin, korrigieren, rudern, arbeiten mit dem schwachen Grip-Level; das ist mit den Classic-Wagen angesagt und deshalb waren wir Turnierteilnehmer uns alle einig, dass wir mit dem Classic-Content einen riesigen Spaß hatten und unsere Erwartungen an dieses Kernfeature voll erfüllt wurden. Anzumerken ist an dieser Stelle, dass Traktionskontrolle und ABS noch aktiviert waren, da wir die absolute Challenge mit den Lotusen, Williams und Ferraris alter Schule noch gar nicht eingehen konnten. War trotzdem ne Mordsgaudi ;).

Das zweite Rennen fand konsequenterweise auf einer Downforce-Strecke - wie sie abtriebslastiger fast nicht sein könnte - statt: Catalunya. Dies hatte hier und da für leises Murren gesorgt, da man sich eine Highspeed-Strecke wie Monza eher gewünscht hatte, wo man die weitestgehend unreglementierten Motoren an ihre Grenzen bringen kann. Nun ja, das wäre vielleicht auch zu einfach gewesen, auf einer Gerade kann ja jeder schnell sein ;).

Rennen Nummer drei fand in Texas statt und zum ersten Mal fuhr ich in einem F1-Spiel der Codemasters Reihe einen Boliden mit Rillenreifen und war sehr beeindruckt, wie unterschiedlich sich der Wagen beim Bremsen und in schnellen Kurven verhält. Das hat CM nach meinem Gutdünken relativ realistisch eingefangen.
Auf zwei weitere Aspekte der Classic-Cars möchte ich an dieser Stelle noch eingehen. Zum einen verhalten sie sich bei Kollisionen viel stabiler und berechenbarer, so dass es nun viel unwahrscheinlicher ist, von Crashkids gedreht zu werden, was der Fairness natürlich sehr beiträgt, andererseits könnte gerade diese Toleranz der Autos bei Berührungen dazu führen, dass man Crashs und Berührungen viel eher eingeht, wenn dabei eh nichts passiert. Wir werden sehen, ich kann das ganze ja nur von vier kurzen Rennen aus beurteilen.

Zum anderen war es uns in unserer Session nicht möglich, die Classic-Cars auf einen Leistungslevel anzugleichen, so wie man es in früheren F1-Spielen und dem modernen Content in Multiplayerpartien macht, um für Fairness zu sorgen. Liegt es daran, dass die Autos von der Fahrphysik her, da sie Jahre und Jahrzehnte außeinander liegen, sowieso zu unterschiedlich sind und man diese gewünschte Heterogenität nicht aufweichen will? Ich weiß es nicht, vielleicht ist es in der finalen Version ja möglich, allerdings kann ich mir vorstellen, dass es so bleibt aus genanntem Grund.

Was soll man zum Classic-Content nun noch sagen? Es ist eine tolle, simulationsnahe Rennerfahrung und wird sicherlich die Server von F1 2013 dominieren, da bin ich mir sicher.
Aber natürlich sind auch die Boliden, Fahrer und Daten der F1-Saison 2013 enthalten und unser letztes Rennen fand mit eben diesen im immer sonnigen Abu Dhabi statt. 25% Renndauer, eine halbe Stunde Konzentration war angesagt. Alle Boliden waren gleichschnell und so hätte ich das Rennen selbst in einem Caterham gewinnen können. Hab ich aber nicht, da ich mich in der ersten Kurve zu oft gedreht hatte bzw. zu oft gedreht wurde. Die Stabilität und Kaltschnäuzigkeit der Classic-Cars im Kollisionsverhalten haben die 2013er-Modelle also nicht. Zum Fahrverhalten im Gegensatz zu F1 2012 fühle ich mich nicht im Stande verlässliche Aussagen zu machen. Veränderungen können nun mal auch am Lenkrad (mit dem Madcatz habe ich keine Erfahrungswerte) und den Lenkeinstellungen (die ich gar nicht eingesehen habe) zusammenhängen. Große Verschlimmbesserungen bleiben aber aus, denke ich, und im Großen und Ganzen orientiert es sich natürlicherweise an der 2012er-Version.
Grafisch hat sich durchaus aber was getan. Die Farbgebung ist satter und der Gelbstich ist weg, die Beleuchtung und Sonnenstrahlen sind ein wenig intensiver. Ein kleines atmosphärisches Schmankerl sind die rüden Gesten der Fahrer bei Remplern – mir gefällt sowas.

Alles in allem war es ein wirklich cooler Abend, wir hatten alle viel Spaß und blicken mit Vorfreude auf den 4. Oktober. Die Classic-Cars sind eine echte Bereicherung und bringen endlich mal eine Vielfalt in das Angebot der Fahrzeuge, da die Autos innerhalb einer Saison ja im Grunde auf der gleichen Fahrphysik basieren.

Möchte mich an dieser Stelle noch mal bei allen Teilnehmern bedanken, die alle absolut fair und sportlich gefightet haben und bei den Veranstaltern für das Turnier und die coolen Preise.
Wenn in einem Jahr das Turnier zum neuen F1-Game noch mal veranstaltet wird, würde ich nicht nein sagen ;)






F1 2013 können wir schon seit Dienstag anspielen und haben selbstverständlich sofort einige Runden gedreht. Für den einen oder anderen ist vielleicht unser Video vom ersten Karriere-Rennen interessant. Man erkennt die verbesserte KI deutlich und auch das Strafensystem ist trotzt Einstellung "realistisch" gar nicht mehr so streng. Was uns in aber negativ in Erinnerung bleibt: Das Losfahren bei einem Boxenstopp im Rennen sieht viel zu unrealistisch und eher unfreiwillig komisch aus. Der Rennwagen fährt keine so spitzen Kurven in der Boxengasse... (Hinweis: Boxenstopp in Runde 5)
Aber schaut euch selbst einmal das Video an.








Und wie jedes Jahr zum Release veranstalten wir ein Gewinnspiel!

Auch diesmal könnt ihr wieder das neue F1 Spiel für PC, Xbox 360 oder Playstation 3 gewinnen.

Es gibt jeweils ein F1 2013 in der Classic Edition für Xbox 360 und Playstation 3.
Für den PC gibt es die normale F1 2013 Version, da es ja keine Classic Edition für den PC gibt.

Teilnahme: Schickt uns einfach eine E-Mail an gewinnspiel@f1-game.de und schreibt darin eure Anschrift und welche Version ihr gern gewinnen möchtet.
Unter allen Teilnehmer entscheidet dann das Los.


Teilnahmeschluss ist Montag, der 07.10.2013 um 23:59 Uhr.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, kein Anspruch auf Barauszahlung der Gewinne, nur die Daten der Gewinner gehen an Namco Bandai zum Versenden der Spiele.


Viel Glück!

Was wir euch noch schuldig sind

Am: 29.09.2013
Um: 18:22 Uhr
Von: Robi
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Was wir euch noch schuldig sindIn letzter Zeit war es - bis auf das Gewinnspiel - ruhig auf F1-Game.de.
Das lag daran, dass wir an einer neuen verbesserten Seite mit Liga-Funktion arbeiten. Dies nahm und nimmt leider so viel Zeit in Anspruch, dass ein paar Bilder und Videos bis heute darauf warten mussten, veröffentlicht zu werden.

Und kommenden Freitag erscheint schon F1 2013! :-)

Wir haben gleich 4 Videos und mehrere Bilder von F1 2013. Und ein Interview mit Paul Jeal von Codemasters. In diesem Interview haben wir ein paar Fragen unserer Community gestellt.



Community-Fragen an Paul Jeal:

Ist der Schwierigkeitsgrad "Legende" jetzt schwerer?
Der Schwierigkeitsgrad an sich macht es nicht aus. Es sind eher die allgemeinen Verbesserungen. Windschatten oder auch das DRS sind schwer umzusetzen. Dieses konnten wir verbessern. Außerdem gibt es jetzt 5 Schwierigkeitsgrade. Auch in der ersten Kurve wird es nicht mehr so heikel zugehen, wie noch ein Jahr zuvor. Die Gegner sind jetzt auch aggressiver. Das Strafensystem wurde ebenfalls verbessert.


Wurde der Online-Modus verbessert?
Ja. Wir wissen, dass nicht alle Rennwagen in F1 2012 gleich stark waren. Das ist jetzt in F1 2013 berichtigt. Dies gilt aber auch nur für die aktuellen Rennwagen. Bei den historischen Rennwagen nicht.


Anfang des Jahres wurde Charles Pic "gescannt". Wofür war das gedacht?
In diesem Jahr gibt es verbesserte Gesichtsabbildungen der Fahrer unter dem Helm.


Warum kommt der historische Inhalt erst in F1 2013?
Es dauert wirklich sehr lange alles zusammenzubringen. Wir brauchen die Zustimmungen der Teams, die der Sponsoren der Teams und die der Fahrer. Andererseits war es einfacher die besten der vergangenen Jahrzehnte zusammengemischt einzubauen, anstatt sich Lizenzen für eine komplette Formel 1 Saison eines Jahres zu holen, das wäre unmöglich gewesen.
Je weiter man zurückgeht, desto komplizierter wird es auch die Lizenzen zu beschaffen. Wir müssen uns die Rechte für die Autos sichern, schauen ob die jeweiligen Sponsoren immer noch existieren - das ist wirklich sehr komplex.


Warum wird es keine Nextgen Version von F1 2013 geben?
Wir wollten zuerst die Hardware besser kennen lernen und keinen Schnellschuss auf die Next Gen Konsolen wagen. Wir wollten die Möglichkeit wahrnehmen und lieber zuerst andere Sachen verbessern. Auf den Next Gen Konsolen gibt es definitiv noch mehr Optionen. Wir haben deutlich mehr Möglichkeiten Sachen einzubauen - das braucht aber Zeit, denn man muss sich sicher sein, dass diese Sachen funktionieren. Es gibt einige Unterschiede bei einer Umsetzung auf die neuen Konsolen, vor allem im technischen Bereich. Man muss einige Sachen neu machen und kann detailverliebter arbeiten, aber es ist kein kompletter Neustart, wie es bei F1 2010 der Fall war. Wir haben jetzt eine gute Grundlage, die wir umsetzen können. Es gibt eine höhere Bildfrequenz, demzufolge eine besser Grafik, man kann die Natur besser umsetzen.


Was ist dein Lieblings-Fahrer / Lieblings-Strecke, Modus oder Feature in F1 2013?
Ich ändere meine Meinung da relativ oft. Ich finde Mansells 92er Williams und den 86er Lotus gut - der sieht wirklich sehr gut aus und lässt sich schön fahren. Das sind Autos mit denen ich aufgewachsen bin.


Gibt es etwas, worauf ihr besonders stolz seid?
Ja schon ein bisschen. Es war schwierig 10 Weltmeister reinzubringen, die man im Classic Mode fahren kann noch zusätzlich zu den 5 noch aktiven Weltmeistern. Das ist jenseits dessen, was wir erwartet hatten. Es ist einfach toll zu sehen, dass Dinge entstehen, die so lange an der Umsetzung gebraucht haben.


Gab es wieder einen Fahrer wie in den letzten Jahren Anthony Davidson, der euch bei der Entwicklung geholfen hat?
Wir haben dieses Jahr deutlich mehr Kontakt zu den Teams und den Fahrern. Auch die wünschen sich ein Spiel, das ihren Sport gut repräsentiert.
Wir verbringen viel Zeit damit Kopien vom Spiel an Teams und Fahrer zu verschicken, die uns immer Feedback geben, woran wir noch arbeiten könnten, oder was schon gut ist. Wir besuchen auch die Teams, setzen uns bei einer Tasse Tee zusammen und reden über verschiedene Sachen, auch über mögliche Strategien.


Habt ihr schon mal überlegt einen extra Manager-Modus einzusetzen oder ein extra Manager-Spiel herauszubringen, nachdem F1 Online: The Game leider geschlossen wurde?
Ja, das ist eine sehr interessante Option für zukünftige Spiele, aber es wird sehr schwer es umzusetzen, da man viele Dinge beachten muss - die ganzen Regeln des Managements: Sponsoren, etc. das ist sehr schwer. Aber auf jeden Fall ist es ein Feature, das ich sehr gerne in einem Spiel sehen würde. Wir wollen sicher gehen, dass wir immer das bestmögliche Spielerlebnis umsetzen können. Management ist definitiv auf unserer eigenen Wunschliste.











Gewinnspiel: F1 2013 vor Release spielen

Am: 10.09.2013
Um: 18:22 Uhr
Von: Robi
Jetzt mitreden
Gewinnspiel: F1 2013 vor Release spielenAuf der Gamescom war F1 2013 leider nicht vertreten. Nur die Presse durfte einen ersten Eindruck vom Spiel gewinnen. Unser erster Eindruck war überaus positiv.

Damit auch ihr in den Genuss kommen könnt, veranstalten wir ein Gewinnspiel!

Am Donnerstag, den 26. September 2013 findet in Hamburg ein F1 2013 Event statt. Dort wird von 18 bis 20 Uhr ein Rennturnier stattfinden. Das heißt, dass ihr gegen anderen Fans im F1 2013 Multiplayer gegeneinander fahrt.

Teilnehmer an diesem Rennturnier können vor Ort Merchandise und das Spiel zum Release gewinnen!

WICHTIG:
Entscheidet ihr euch an dieser Verlosung teilzunehmen, solltet ihr euch auch sicher sein, am 26. September in Hamburg erscheinen zu können. Anfahrtskosten können nicht übernommen werden. Den genauen Veranstaltungsort wird den Gewinnern vorher rechtzeitig mitgeteilt.

Wie kommt ihr in unseren Lostopf?
Schickt uns eine E-Mail mit eurem Namen, Adresse, Telefonnummer und eurem Alter an gewinnspiel@f1-game.de - und keine Angst: eure Daten werden nicht an dubiose Firmen oder Personen weitergegeben.


Wir wünschen allen Teilnehmern viel Glück!

F1 2013 Gamescom Hands-On

Am: 22.08.2013
Um: 18:17 Uhr
Von: Robi
Jetzt mitreden
F1 2013 Gamescom Hands-OnDer zweite Tag der Gamescom liegt hinter uns. Für viele Spielebegeisterte war dies jedoch der erste Tag. Und somit begann unser Tag mit... einem Stau! Und nach einem Stau der nächste. ;-)

Trotz frühzeitigem Losfahren vom Hotel sind wir 15 Minuten zu spät zur Präsentation von F1 2013 gekommen und haben diese somit leider verpasst. Dennoch konnten wir unseren Termin zum Antesten und unseren Termin für ein Interview sogar früher wahrnehmen als geplant. Jedoch wurden die Organisatoren von NamcoBandai nach 20 Minuten Interview-Zeit ungeduldig. ;-)
Das Interview veröffentlichen wir voraussichtlich am Wochenende.


Im "Spiel-Raum" angekommen, standen einige Xbox 360 und Bildschirme mit F1 2013. Wir wurden sozusagen in der Box begrüßt. Ein Red Bull Rennwagen aus diesem Jahr wartete darauf, einen der zahlreichen Modi zu fahren. Nix da! Unser erster Weg führte uns zum historischen Inhalt. Wir sind somit in den Classic-Mode gegangen und wählten zuerst einen Lotus 98T. Als Emerson Fittipaldi starteten wir in der Mitte des 10-Fahrer-Feldes. Zuvor standen die historische Rennstrecken Brands Hatch und Jerez oder die aktuellen Rennstrecken der Saison 2013 zur Auswahl. Wir haben einfach mal Australien genommen.

Das Rennen geladen, standen wir nicht wie üblich gewohnt im Mittelfeld unserer Boxencrew. Alles über Informationen zum Wetter, die Startaufstellung oder das Setup am Wagen wird über normale Menüs gesteuert.

Beim Start ein Blick nach hinten: Man sieht neben den Heckflügel auch die Reifen. Die Wagen von damals sind also "kompakter" als die modernen Rennwagen. ;-)

An den Einstellungen hatten wir nichts verändert. Und schnell wurde uns klar, dass es geändert werden musste! Codemasters meinte es mit den Journalisten wohl zu gut und stellte alle möglichen Fahrhilfen im Vorfeld ein. Auch den automatischen Bremsassistent. Es wäre ja sonst zu einfach gewesen, sich so schnell an die Spitze des Feldes zu fahren. ;-)

Alle zu stark eingestellten Hilfen waren nun ausgeschaltet und das richtige Kämpfen konnte beginnen. Das Fahrgefühl der alten Rennwagen hebt sich wirklich gut von den modernen Rennwagen ab. Man fühlt und sieht, wie die Wagen zu gern ausbrechen und man immer öfter gegenlenken muss. Aber das klappt Perfekt. Das Gefühl zu beschreiben wird schwierig. Aber wer schon einmal Gokart gefahren ist, kann sich in etwa vorstellen, wie die Wagen sich auf dem Asphalt verhalten. Straff aber dennoch leicht zu lenken.

Zu Zweikämpfen kam es häufiger. Allgemein ist die KI auch wieder aggressiver. Kontakte waren deshalb keine Seltenheit. Und hier kommt wieder das Strafensystem ins Spiel: Obwohl auf realistisch eingestellt gab es keine Strafen für jede Berührung im Zweikampf. Eine Verbesserung! Die KI fährt unter anderem doch ziemlich intelligent. Sie sticht häufiger in Kurven rein und fährt gern mal Kampflinie.

Am Ende des Rennens haben wir ein Platz gut gemacht. Es wäre wohl noch etwas besser gelaufen, wenn es nicht zu oft Ausritte ins Grün oder Kiesbett gegeben hätte. ;-)
Dies spricht wieder für die historischen Wagen, die sich selbstverständlich anders verhalten und erst einmal beherrscht werden wollen.

Was einem aber auffällt: Das OSD ist dem jeweiligen alter des Fahrzeuges angepasst. Die Einblendungen sind in etwa so angepasst, wie es zur damaligen Zeit übrig war. Zum Beispiel bei der Zieleinfahrt eine Karrierte Flagge in der oberen Bildschirmmitte. Die Schrift eher weniger schön in einem stechenden orange. Wie gesagt: So wie es früher im Fernsehen zu sehen war.


Unser zweites Rennen war auf der Rennstrecke von Brands Hatch und diesmal als Damon Hill in einem Williams FW12 von 1988. Gleich nach der ersten Kurve gab es einen Crash. Aber ohne unsere Beteiligung. Die KI fuhr sich so hart in die Karre, dass beide Hinterreifen von Gerhard Berger im Ferrari abgeflogen sind und Emerson Fittipaldi sowie Mario Andretti ebenfalls ausscheiden mussten. Platzgewinn für uns! :-)

Einmal angefixt, wollten wir das Schadensmodell etwas ausprobieren. Beim absichtlichen Fahren in die Mauer, flog höchstens die Vorderachse und das Rad weg. Der Frontflügel blieb hingegen heil. Ob dies so sein soll oder wir einfach nicht klug genug waren, es korrekt durchzuführen, wissen wir nicht. Im Interview sagte uns Paul Jeal, dass das Schadensmodell der historischen Wagen etwas "zurückgeschraubt" ist.

Nach zahlreichen Crash-Versuchen und den Einsatz der Rückspul-Funktion ging es für uns weiter im Renngeschehen. Kurz vor Rennende fuhr vor uns ein Lotus 100T. Es war Mika Häkkinen. Es qualmte aus seinem Heck und er fuhr auf die Wiese und blieb stehen. Das war wohl ein Motorschaden. Yaay! Noch einen Platz gutgemacht! Am Ende wurden wir dritter und durften uns über eine Jubel-Szene beim Aussteigen aus dem Rennwagen in der Box anschauen. So wie in F1 2012.


Dann durfte natürlich das Ausprobieren der aktuellen Rennwagen nicht fehlen. Adrian Sutil auf dem Nürburgring war unsere Wahl. Und wie es sich für das Wetter dort gehört, regnete es zu 100 Prozent. Nach dem Laden sehen wir hier das gewohnte Bild mit der Boxencrew. Es ist das übliche, wie in F1 2012. Vor dem Start blieb auch die kurze Kamera-Fahrt durch die Startaufstellung. Diesmal steht jedoch eingeblendet, wer der gezeigte Fahrer ist und wie sei Teamkollege heißt. Ob nützlich oder nicht sei jetzt einfach mal dahingestellt.

Nicht negativ gemeint: Aber die Darstellung von Wetterbedingungen (Spray, Fützen etc.) ist im Vergleich zum Vorgänger so geblieben. Die modernen Rennwagen fahren sich jedoch etwas leichter.

Einmal kurz von der Strecke abgekommen und wieder zurück, kam von hinten ein anderer Fahrer angeschossen. Es berührten sich unsere Räder. Und durch den Geschwindigkeitsunterschied der Rollbewegung hob sich unser Wagen in die Luft. Nach dem Aufkommen zurück auf den Boden, ging es dann weiter. Es passierte jedoch nichts spannendes mehr.


Und zum Schluss dann noch die Rennstrecke von Spa. Dort fuhren wir mit dem Sauber als Nico Hülkenberg. Gleich nach dem Start in der ersten Kurven lagen Teile. Jedoch wieder nicht von uns. In der zweiten Runde machten wir einen Fehler in der Eau Rouge. Maldonado nutzt die Chance und fuhr an uns auf der nachfolgenden Gerade vorbei. Kenner wissen, dass die nächste Kurve eine rechts-links Kombination ist. Hier fuhr Maldonado knallhart Kampflinie, so dass wir erst gar nicht versuchen konnten rechts an ihn hinein zu stechen.

Ein Fahrfehler durfte uns nicht passieren. Der Rennwagen wurde aus der Kurve getragen und somit fuhren wir ins das Kiesbett. Nicht darauf geachtet, dass von hinten Adrian Sutil angefahren kommt, knallen wir zusammen. Und hier gab es zu Recht eine 10 Sekunden Strafe. Endresultat: trotz Zielfahrt im Mittelfeld war für uns nach drei Runden nur der letzte Platz drin.


Das Spiel macht wie jedes Jahr bisher immer einen kleinen Schritt nach vorn. Die Grafik ist wieder etwas besser. Zum Sound könnten wir leider nichts sagen. Es gab nämlich keine Kopfhörer oder geschweige denn Tonausgabe an den Bildschirmen. Der Ladebildschirm zeigt nun jedes mal richtige Fotos der Formel 1. Von damals und heute. In etwas kleinerer Schrift stehen dann wie gehabt die Fahrerstatistiken des Spielers.

Insgesamt machte das Spiel einen sehr guten Eindruck. Und das hat Codemasters auch nötig!

So... viel geschrieben, viel erlebt. Solltet ihr Fragen haben, könnt ihr sie gern stellen. Aber alles können wir auch nicht wissen ;-)


Und zum richtigen Start der Gamescom veröffentlichte Codemasters 10 neue Screenshots. Diese haben wir auch für euch hier bereitgestellt!